Wer sich vorstellen kann, in der Zukunft ein Haus oder eine andere Immobilie zu besitzen, kann sich kostenfrei auch heute schon beraten lassen. Welchen Sinn ergibt das aber, wenn doch noch gar nichts feststeht? Darüber lesen Sie in diesem Artikel.
Auf den ersten Blick scheint es sinnfrei zu sein, sich heute beraten zu lassen, obwohl noch kein Bauvorhaben geplant ist. Doch eine Beratung zur Baufinanzierung frühzeitig in Angriff zu nehmen, ergibt ein klareres Bild über die eigenen Möglichkeiten. Wer heute eine finanzielle Grundlage hat und weiß, wie er über Jahrzehnte hinweg eine Finanzierung abwickeln könnte, dem tut es gut zu wissen, wie solch eine Finanzierung eigentlich aussieht. Die eigene finanzielle Grundlage muss nicht einmal hoch sein. Es lohnt sich, damit künftige Bauherren schon einmal ein Gefühl dafür bekommen, mit welchem finanziellen Aufwand sie rechnen müssen.
Ein Beispiel: Bauherr A hat Eigenkapital in Höhe von X. Eine Immobilie, die ihm heute gut gefällt oder die er sich in Zukunft vorstellen kann, kostet Betrag Y. Ihm fehlt also Betrag Z. Bauherr A hört immer wieder von steigenden oder fallenden Zinsen, von teuren und billigen Immobilien – einen Reim darauf kann er sich aber nicht machen. Daher nimmt er eine Beratung zur Baufinanzierung in Anspruch, einfach um zu erfahren, was die Finanzierung bedeutet. Wie hoch wird der Kredit sein? Welche Nebenkosten werden anfallen für die Finanzierung? Wie verhält es sich mit Tilgung und Zinsen? Über welchen Zeitraum fallen bei welchem Zinssatz welche monatlichen Abschläge an? Wie verändert sich ein Zinssatz, wenn Bauherr A das doppelte Eigenkapital hat? Wie verhalten sich die monatlichen Abschläge, wenn er aus anderen Quellen Gelder anzapft?
Aus dieser ersten unverbindlichen Beratung schließt Bauherr A nun, dass er entweder mehr Eigenkapital benötigt, dass er die Preisvorstellung für ein Objekt senken muss oder dass er andere Finanzierungsquellen findet. Vielleicht wird Bauherrn A auch bewusst, dass seine Kreditwürdigkeit (etwa durch einen schlechten oder sogar falschen Schufa-Eintrag) herabgesetzt ist und er deshalb aktuell einen schlechteren Zinssatz erhält. Dann hat er gleich noch eine andere Baustelle, die er bearbeiten muss.
Eine Beratung zur Baufinanzierung in Angriff zu nehmen, ohne dass ein konkretes Bauvorhaben existiert, ist hilfreich und schlau. Es schützt vor ungewollten Überraschungen und gibt ein klares Bild über den Stand der Dinge. Natürlich werden sich Zinssätze in Zukunft verändern, doch wer einmal ein Gefühl für das Thema bekam, versteht es künftig einfacher, schneller und kann realistischer über seinen Plan nachdenken. Diese Chance sollte sich niemand nehmen lassen, der irgendwann einmal vorhat eine Immobilie zu besitzen. Da solch eine Beratung kostenfrei ist, brauchen Sie nicht mehr als ein Objekt, um das es gehen könnte, sowie eine Übersicht über Ihre finanziellen Möglichkeiten.
Wenn Sie mehr zum Thema Beratung zu Baufinanzierung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Fuggerstadt Beratungscenter GmbH besuchen.
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